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Vergleichsspiel BSV Hamburg – FVS Berlin am 12.11.2005 in Hamburg

 
 

Die Vorbereitung des Vergleichsspieles gegen den BSV Hamburg gestaltete sich in diesem Jahr etwas schwierig. Bei den Damen konnten die sonst üblichen 12 Starterinnen nicht gefunden werden und mit Ach und Krach ist es mir gelungen 10 Spielerinnen zu gewinnen. Mit den Hamburgern wurde unser Problem besprochen, die uns entgegengekommen sind, dass bei den Damen je Mannschaft fünf Starterinnen antreten, von denen die vier besten Ergebnisse gewertet werden.

Auch bei den Männern gab es viel Absagen, doch hier konnten immer noch Nachrücker gefunden werden. Die letzte Absage kam jedoch sehr kurzfristig, so dass noch am Platz der Luftbrücke unsere „Balettratte“ Hans Langer (Senioren B) dank mitgeführter Sportkleidung dienstverpflichtet worden ist, so dass 33 Aktive und 8 Schlachtenbummler sich am 11.11.2005 um 11:11 Uhr (plus 169 Minuten) auf den Weg nach Hamburg machen konnten. Nach unseren Unterlagen sollte es der 46. Städtevergleich mit Hamburg werden und das 100. Zusammentreffen der Stadtauswahl, was sich später (siehe gesonderter Beitrag) als nicht zutreffend herausstellte.

Was den Bus(-fahrer) angeht, möchte ich zusammenfassend feststellen, dass billig nicht gleichzeitig gut ist.
Teilweise erschienen wir in zünftigem Qutfit oder wurden von Regina geschminkt.


Die Fahrt verlief in gewohnt bester Stimmung. Pfannkuchen der FVS und die Leckereien der Mitreisenden ließen wir uns munden.

Wir sind gegen 18:30 Uhr im Hotel „Krupunder Park“ eingetroffen. Nach dem Einchecken ging es an die Organisation des Abendessens. Man war im Hotel nicht darauf eingerichtet, dass wir dort mit 41 Personen essen wollten, denn alle Säle waren voll und auch der Gastbereich war gut besucht. Die Chefin bemüht sich sofort, eine Gaststätte für uns zu finden, in der wir noch zum Essen einkehren können. Auch der notwendige Taxi-Transfer wurde vom Hotel gemanagt.

Nach dem Essen, das rustikal und gut war, ging es wieder zurück ins Hotel, wo dann noch ein ordentlicher Absacker genommen werden konnte.

Nach leider viel zu kurzer Nacht ging es um 8:45 Uhr zum Kegeln. Dort sind wir dann auch zum vereinbarten Termin um 9:30 Uhr eingetroffen. Nachdem Günter Pott seine Begrüßungsworte gehalten hatte, ging es auf die Bahn.

Auf die Damen und Senioren war wie meistens Verlass, so dass sie die Punkte für den Auswärtserfolg einfahren konnten. Bei den Männern hat sich Hans Langer gut gehalten, er wurde nicht gestrichen und konnte lange Zeit einem hier namentlich nicht weiter erwähnten Sportkameraden aus seiner BSG lange Paroli bieten. Auch die Hamburger hatten ein besonderes Erlebnis. Ihren Höchstholzspieler haben sie zum ersten Mal seit er kegelt in kurzen Hosen gesehen. Ansonsten sprechen die Ergebnisse für sich.

Nach dem Mittagessen fuhren wir dann

zu  den Landungsbrücken, um uns die dort im Dock liegende Queen Mary II anzusehen.

Und dann ging es ab ins Hotel, um uns für die Abendveranstaltung zu rüsten. Um 18:45 Uhr machten wir uns dann auf eine 45minütige Fahrt zum altbekannten Hotel Zeppelin, dass von unserem Hotel 5 Km entfernt war.

Nachdem wir Platz genommen und zu Abend gegessen haben, sowie der offizielle Teil mit den Siegerehrungen vorbei war, konnte richtig geschwooft werden. Herrlich die Einlagen der Hamburger Kegler und Keglerinnen, die uns sehr zum Lachen brachten. Ich bewundere es immer wieder, was man alles machen kann, wenn man zu der entsprechenden Musik die passenden

Einfälle hat. So kennen wir nun Brigitte Bardot, wissen, was es nur einmal für uns gibt und was sie hat, was Barbara Pott nicht hat.

Am Rande sei bemerkt, dass Hansi sein Versprechen wahr gemacht hat, indem er aufgrund seines Ergebnisses über sich hinaus gewachsen ist und den Abend (zumindest zeitweise) in Stöckelschuhen verbrachte.

Nach Mitternacht und ein paar Kurzen später fuhren wird dann gut gelaunt zurück in das Hotel – übrigens nur 10 Minuten, wo dann noch ein Schlummertrunk genommen wurde.

Am nächsten Morgen ging es nach einem ausgiebigen Frühstück in die Speicherstadt in Hamburg, wo wir uns das Miniaturen-Wunderland ansahen. Einige haben anschließend auch die Zeit genutzt, noch eine Hafen-Rundfahrt zu machen, wo bei sie der Queen Mary II noch näher gekommen sind.

Naturgemäß sind die Rückfahrten immer etwas ruhiger, aber es gibt ja noch Regina, die schon wieder vor Ideen sprudelt. 18:45 Uhr trafen wir wieder am Platz der Luftbrücke ein, nachdem wir zuvor einige Nordlichter noch am Kutschi abgesetzt haben.

Euer Michael